SIPRUM - Situative und personalisierte Rollen- und Unternehmensmodellierung Im betrieblichen Kontext nimmt der Einzelne eine Rolle ein, die er abhängig von weit gehend objektiven Vorgaben (z.B. Arbeitsplatzbeschreibung, Gesetzesvorschriften) ausführen muss und die nur teilweise Spielraum für subjektive Vorlieben und Abneigungen lässt. Die Ausgestaltung von Rollen wiederum ist abhängig vom Typ, der Branche des Unternehmens und der Lebensphase des Unternehmens (z.B. Gründung, Restrukturierung, Internationalisierung, Sanierung). Es besteht die Gefahr, dass die verschiedenen Sichtweisen völlig unabhängig voneinander und damit sehr unsystematisch entwickelt werden, weil ein Bezugsrahmen ("Framework") fehlt. In den Forschungsarbeiten sollen entsprechende Systematiken entwickelt bzw. weiterentwickelt werden. | Projektleitung: em. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Mertens
Beteiligte: Dr. Irene Walther, Dipl.-Kff. Sandra Gilleßen
Stichwörter: Benutzermodellierung, Evaluierung von Softwarelösungen, Informationsbedarfsanalysen, Informationsverarbeitung, Personalisierung, Rollenmodellierung, Situierung, Wissensmanagement.
Laufzeit: 1.6.2002 - 31.5.2005
Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Mitwirkende Institutionen: FORSIP
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